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"Komm und folge mir nach!"

"Die Kirche ermöglicht Blitzkarrieren!". Mit dieser Aussage stimmte Pfarrer Jan Kölbel zu Beginn des Gottesdienstes am 13.Oktober in St. Jakobus, Miltenberg, die Gemeinde auf die Einführung von vier neuen Ministranten ein.

Denn die vier "Neuen" (Justus Chmiel, Finley Kunkelmann, Arno Legler und Florentine Rothenbach) waren schon seit ihrer Erstkommunion sehr eifrig im Altarraum, bei Taufen und Beerdigungen dabei und durften sogar schon dem Bischof Stab und Mitra halten sowie das Weihrauchfass schwingen - alles Dienste, die sonst nur älteren "Minis" zustehen. In der Predigt wurde die Aufforderung Jesu im Sonntagsevangelium "Komm und folge mir nach!" auf den Dienst der Ministranten übertragen. Nach der Predigt stellten sich die neuen Ministranten der Gemeinde vor, legten vor Pfarrer Kölbel ihr Versprechen ab und wurden dann feierlich von den älteren Ministranten eingekleidet und in der Gemeinschaft begrüßt. Die Ministranten gestalteten den Gottesdienst auch durch Übernahme der Kyrie-Rufe und der Fürbitten mit. 
Die Miltenberger Ministranten hatten aber noch einen weiteren Grund zur Freude: Nach monatelangen Arbeiten, viele davon in Eigenregie, konnte das neugestaltete Ministrantenhaus in der Pfarrgasse feierlich eingeweiht werden. Oberministrant Cyrill Legler lud am Ende des Gottesdienstes zur Besichtigung ein und bedankte sich bei den vielen Unterstützern aus der Gemeinde, namentlich bei Holger Seus, Albert Brendle, Thomas Bertlwieser, Wolfgang Klietsch, Pfarrer Jan Kölbel und der Miltenberger Kolpingfamilie. 
Franziska Rösler lud zum Kirchencafé im Anschluss an den Gottesdienst ein und bat um Verstärkung für das neue Kirchenschmuck-Team für die Stadtpfarrkirche. In diesem Rahmen bedankte sie sich herzlich bei Irmgard Lorenz, Steffi Funk und Christa Winkler für ihren Einsatz beim Schmuck der Stadtpfarrkirche, der Klosterkirche und der Kapelle im Gemeindezentrum. 
Nach den Gottesdienst wurde das renovierte Ministrantenhaus feierlich eingeweiht. Sowohl das Kirchencafé wie die Besichtigung des Ministrantenhauses fanden regen Zuspruch.

Jan Kölbel (Fotos: Martin Winkler)