Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Bittprozession nach Hohenroth – gelebte Tradition voller Hoffnung

Es ist eine lange und schöne Tradition, dass sich die Mitglieder der Pfarrei St. Konrad aus der Gartenstadt am Montag vor Christi Himmelfahrt betend und singend auf den Weg nach Hohenroth machen. Begleitet vom Musikverein Gartenstadt führte die Bittprozession durch den Bethlars hinauf auf den Berg, wo sich ein herrlicher Blick auf den Kreuzberg bot und Raum war, die Gedanken schweifen zu lassen. Im „Jahr der Hoffnung“ standen die Meditationen und Gebete ganz im Zeichen von Glaube und Zuversicht. Mit dem feierlichen Lied „Großer Gott, wir loben dich“ zogen alle gemeinsam in die Kirche Mariä Geburt in Hohenroth ein. Kurz darauf trafen auch die Wallfahrer aus Windshausen und Leutershausen ein. Gemeinsam mit Diakon Wolfgang Dömling feierte Pfarrvikar George Kalathuparampil den Gottesdienst. Im Anschluss waren alle Wallfahrer zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Bei köstlichen Bratwürsten, erfrischenden Getränken sowie Kaffee und Kuchen verging die Zeit bis zum Aufbruch wie im Flug. Zum Abschluss wurde gemeinsam mit den Musikern aus Leutershausen und Windshausen die erste Strophe von „Sei gelobt und hochgepriesen“ angestimmt, bevor sich die Wallfahrer betend und singend wieder auf den Heimweg machten. Unterwegs baten sie um die Früchte der Erde, ausreichend Regen und eine gute Ernte. In der Gartenstadt wurden die Wallfahrer schließlich mit Glockengeläut und den Klängen von „O Himmlische Frau Königin“ empfangen. Nach dem Schlusssegen von Diakon Wolfgang Dömling wurde abschließend der Frankenapostel gedacht. (Text: Barbara Karsten)